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DiscOlaf-Specialities |
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Großer Beliebtheit erfreut sich beim
Publikum das Grüßen während der Eislaufzeit mit DiscOlaf. Grüße
lassen sich über den Moderator ausrichten – entweder im Vorhinein
per oder
direkt mittels Wunschkarten. Diese dienen zugleich dem Notieren von
Musiktiteln und spiegeln letztlich die Prioritäten der Besucher
wider. Davon wird rege Gebrauch gemacht. Und der Einfallsreichtum
der Kufenflitzer beim Ausfüllen der zumeist weißen Wunschkarten
kennt keine Grenzen: Manchmal werden daraus sogar wahre Meisterwerke
(siehe Bild rechts). Bei besonderen Anlässen übergibt der Moderator
aber auch schon einmal sein Mikrophon an die Besucher: etwa bei
ausgefallenen Glückwünschen zum Geburtstag oder gar Heiratsanträgen
unter Besuchern. |
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"Kunst an der Wunsch-
karte": Eislauf-Disco,
29. April 1995 |
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Einige Fans von DiscOlaf 1997 (oben)
und 2001 (darunter) in der Tivoli Eissporthalle Aachen. |
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DiscOlaf-Hitlisten
Ein Unikum im Dreiländereck
Niederlande, Deutschland und Belgien stellen die aus der Durchsicht
der Wunschkarten hervorgehenden wöchentlich aktualisierten Hitlisten
von DiscOlaf dar: Single Top 50 (auch zu Karneval), Oldie Top 50 und
Jukebox Top 50.
Gerade für die
Super Eislauf-Disco mit Tombola ergibt sich ein interessanter
Überblick über die Vorlieben des Publikums in der gesamten
vergangenen Dekade. Diese Vorlieben werden bestimmt durch eine
dynamische Wechselbeziehung zwischen den aktuellen Großtrends,
regionalen Eigentümlichkeiten, dem Arrangement von DiscOlaf,
individuellen Präferenzen und Gruppeninteressen. |
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Langzeiterhebung
Eine Eislauf-Saison dauert im
allgemeinen von Mitte September bis Ende April, also etwa 30 Wochen.
Die insgesamt 300 Hitlisten seit der Eislauf-Saison 1988/1989, deren
Basis etwa 50.000 Wunschkarten bilden, sind Ausfluss einer
außergewöhnlichen Langzeiterhebung.
Da die Eissporthalle im Sommer Raum
für Tauschbörsen, Konzerte und Messen bietet, bedeutet dies
hinsichtlich der folgenden Eislauf-Saison stets einen merklichen
Bruch für junge Kufenflitzer. Alle zwei Jahre kommt es solcherweise
zu einem spürbaren Generationswechsel – mit Rückwirkung auf die
Single Top 50. Auch das Angebot des Inline-Skating mit
Inline-Skater-Disco Samstagabends im Sommer 1997 hat diesen
Einschnitt nicht zu nivellieren vermocht. Ferner steigt seit fünf
Jahren der Anteil von Jugendlichen anderer Kulturkreise, die
insbesondere
Rap und Hip Hop bevorzugen und einen Gegenpol zu
eingefleischten Ravern darstellen. |
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Eislauf-Disco, 08. Februar 2003.
Im Bild: (obere Reihe)
Rainer, Daniel, Marcel und John;
(untere Reihe) Natascha, Eric, Rolf, Gabi, Selma und Jenny.
Foto: Krueger |
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Von Tragweite sind außerdem die
Pächterwechsel zur Eislauf-Saison 1996/1997 und 1997/1998. Der
Wirbel – verbunden mit entsprechendem Presse-Echo – um die Pläne zur
Schließung der Eissporthalle, die Gründung einer Initiative zu deren
Erhalt, die trotz ansatzweise vollzogener Abwicklung erfolgte
Weiterführung mit Aussicht auf Um- und Neubau, die spätere Preisgabe
dieses Vorsatzes sowie die glückliche Neueröffnung der Eissporthalle
bildeten eine Zäsur. DiscOlaf überstand sie ohne Abstriche an den
etablierten Standard. |
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Eislauf-Disco, 08. März 2003
Im Bild: Dennis und Gino "mit
Brillen".
Zoom (100 KB).
Foto: Krueger |
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Hitlisten-Datenbank
Das Subweb "DiscOlaf
classic" zeigt eine Auswahl an Hitlisten (Zeitraum:
7. Eislauf-Saison 1988/1989 bis 20. Eislauf-Saison 2001/2002).
Beginnend mit der ersten in den Tivoli Eissport- und Squashhallen
Aachen erstellten DiscOlaf-Hitliste 88-47 (26. November 1988) bietet
die Auswahl einen repräsentativen Querschnitt durch die vergangenen
vierzehn Jahre. Im
Fan-Bereich wiederum besteht die
Möglichkeit zum Download von DiscOlaf-Hitlisten als PDF. |
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Eislauf-Disco, 20. September 2003
Im Bild: Nikolai, Sergej, Kevin, Viktor,
Sergej, Max, Jessika, Samantha und Sonja.
Zoom (460 KB). Foto: Krueger |
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Eislauf-Disco, 21. September 2002
Im Bild: Patrizia und Magda.
Foto: Krueger |
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Oldiethek, 11. Januar 2001
Im Bild: Simone, Romina, Andre, Nina, Klaus und Andrea.
Foto: Krueger |
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Eislauf-Disco, 16. Dezember 2000
Im Bild: Anne, Christian, Katharina, Svenja, Christina und Tina.
Foto: Krueger |
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Krueger, Olaf Konstantin. Die Tivoli
Eissport- und Squashhallen Aachen. Rundgang durch eine Sport-, Frei-
zeit- und Kommunikationsstätte. Aachen: Klinkenberg, 2001. - 100 S. ISBN 3-934318-25-8. 15 EUR. |
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Verfasst in Deutsch mit englischer und
französischer Übersetzung des Prologs sowie der Geleitworte/Refe-
renzen wichtiger kommunaler und nationaler Personen des öffentli-
chen Lebens, u. a. der deutschen Bundesministerin für Gesundheit, Frau Ulla Schmidt.
Buchpräsentation mit Oberbürger-
meister Dr. Jürgen Linden im Aachener Rathaus am 22. März 2002.
Buch online bestellen |
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