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Stand: Samstag, 18. April 2009

 
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Hörfunkmoderation bei Radio Aktivität Eupen 1991

Hörfunkmoderation bei Radio Aktivität Eupen 1991

Hörfunkmoderation bei Radio Aktivität Eupen 1991

Hörfunkmoderation bei Radio Aktivität Eupen 1991

Hörfunkmoderation bei Radio Aktivität Eupen 1991

Hörfunkmoderation bei Radio Aktivität Eupen 1991

Hörfunkmoderation bei Radio Aktivität Eupen 1991

Hörfunkmoderation bei Radio Aktivität Eupen 1991

Hörfunkmoderation im Jahre 1991 aus Studio 2 von Radio Aktivität in Eupen. Foto: Valentin

Wandel im Radio-Journalismus Anfang der 1990-er Jahre

Von "Take Off" bei Radio Aktivität zu

"Spätcontact" bei Radio Contact Eupen

Beim Anfang der 1990-er Jahre größten deutschsprachigen Privatsender Ostbelgiens, Radio Aktivität in Eupen, moderierte Olaf vom 03. Oktober 1991 an regelmäßig die Musiksendung "Take Off" am Donnerstag (TOaD). Deren Format ließ dem Hörfunkmoderator ob geringer Vorgaben individuelle Freiheit bei der inhaltlichen Gestaltung und Redaktion. Der Moderator prägte so die Sendung durch seine Persönlichkeit und die oftmals eigenen Tonträger. Er musste den einen Partner, seinen Hörer, ansprechen und mit ihm reden können - frei formuliert oder mit zum Hören vorgefassten kurzen Texten.

Im Zuge der Integration des Senders in die Contact-Gruppe erfolgte ab 06. November 1995 eine tief greifende Programmreform: Radio Contact Eupen etablierte neue redaktionelle Arbeitsprozesse und führte computergestützte Playlisten ein, die seitdem eine einheitliche 24-stündige Senderfarbe gewährleisten. Neben radiophonem Denken – dem Gespür für die akustischen Möglichkeiten des Mediums – ist seitdem spontanes Agieren mit meist 20-sekündigen Statements im Talkover-Verfahren gefordert. Digitaltechnik hat bald auch die Arbeit mit Tonbändern abgelöst.

Für Olaf wandelte sich das vorgenannte Format zunächst zum "Themenabend" mit werktags unterschiedlichen Schwerpunkten, schließlich bis Ende Mai 2000 zum inhaltlich egalisierten "Spätcontact".

Für die gesamte Contact-Gruppe gilt, dass sowohl der garantierte hohe Grad an technischer Professionalität als auch regionale Eigenheiten nahezu 5 Millionen Hörer in Europa zu binden vermögen. Im HiTech-Sendestudio von Radio Contact Eupen gehören neben Mischpult, Mikrophon und Telefon heute zum Arbeitsplatz des Hörfunkmoderators hochgerüstete Rechner, DAT-Recorder, Fax-Gerät sowie Computer mit Internet-Anschluss und TV-Karte – Surfen und Chatten während der Sendung steht mithin offen. Entsprechend absolvierte Olaf Ende Januar 1999 eine Schulung in digitaler Audio-Bearbeitung beim Sender.

Anfang der 1990-er Jahre gehörten noch zu den unverzichtbaren Utensilien neben einer Stoppuhr zwei Kassettendecks und zwei Plattenspieler, später zusätzlich CD-Player, zuletzt auch ein Fernseher für Bildschirmtext und Videotext. Jedes Musikstück war vom Moderator selber vor der Sendung mit Bedacht ausgesucht, jede Anmoderation on air gehaltvoll.

Im Vergleich zum heutigen Hörerlebnis gestattet also eine Rückschau auf Olafs Konzept für "Take Off" am Donnerstag einen Eindruck vom in nur fünf Jahren veränderten Anforderungsprofil der Moderatoren in einem Selbstfahrerstudio der Euregio.

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Konzept für "Take Off" am Donnerstag

Radio Aktivität führte die Musiksendereihe "Take Off" am 01. Oktober 1990 ein und strahlte sie wochentags zweistündig von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr aus. Durch zwei Programmreformen wurde sie zwischen Ende August und Mitte Dezember 1993 um eine Stunde erweitert, danach zweistündig und jeweils vierzehntägig moderiert. Vor der Sendung donnerstags wurden zwei Stunden lang die aktuellen TOP 100 präsentiert, nach der Sendung lief bis Ende August 1993 das von Rock dominierte "Countdown". "Take Off" brauchte sein eigenes Profil. Zu dessen Gerüst zählte stichwortartig: Beginn 19.00 Uhr mit Zeitzeichen, Stationcall, Nachrichten und Wetter. 19.03 Uhr erster Werbeblock, gefolgt von Moderation und Musik. 19.20 Uhr zweiter Werbeblock. Moderation/Musik. 19.30 Uhr Konzertagenda mit anstehenden Terminen, danach Musik mit Moderation. 19.52 Uhr dritter Werbeblock. 20.00 Uhr Zeitzeichen und Stationcall, anschließend bis 21.00 Uhr durchgängig Moderation/Musik.

Im Zuge von zwei absolvierten Weiterbildungsseminaren – Ende Juni 1992 eine individuelle Sprecherausbildung mit Übungen zur Atemführung, Stimmführung und Rechtlautung/Aussprache sowie Ende August 1993 ein Wochenendseminar zum Sendeaufbau, u. a. mit Übungen zur Nachrichtenansage und Features – legte Olaf für TOaD sein erweitertes Konzept mit drei Eckpunkten endgültig fest.

Erster Eckpunkt: der Ablaufplan. Beginn 19.00 Uhr mit Zeitzeichen, Stationcall, Nachrichten und Wetter. 19.03 Uhr erster Werbeblock, gefolgt von Moderation und Musik. 19.20 Uhr zweiter Werbeblock. Moderation/Musik. 19.30 Uhr Konzertagenda mit anstehenden Terminen, danach eine Live-Rille; Musik mit Moderation. (Die Konzertagenda entfiel ab September 1993; dafür wurde 19.30 Uhr und 20.30 Uhr jeweils eine Live-Scheibe gespielt.) 19.48 Uhr Jingle, TOP 10 der Klassik-Charts gefolgt vom "Classix-Vinyl". 19.52 Uhr dritter Werbeblock. 20.00 Uhr Zeitzeichen und Stationcall. "OST-Special" mit Jingle: zwei Soundtracks, anschließend bis 21.00 Uhr meistens Moderation/Musik, gelegentlich 20.30 Uhr ein Interview nebst O-Tönen.

Zweiter Eckpunkt: die Musikrichtungen. Vornehmlich Scheiben mit hohem allgemeinen Wiedererkennungswert, oft unter einem Motto zusammengestellt. Keine Maxi-Single-Versions; Stücke ab einer Länge von 04:30 Minuten werden meistens entweder mittels Pitsch etwas schneller gespielt oder gekürzt, z. T. durch Overtalk. Kein Heavy Metal, Hip Hop oder Rap; für Volksmusik existiert ein eigenes Format. Mindestens eine deutschsprachige Rille und eine aktuelle Single (ab September 1993 zwei Tracks von CDs) aus den Charts pro Stunde, nach Möglichkeit mindestens eine französischsprachige Single pro Sendung. Keine Richtlinie für Live-Scheiben der Konzertagenda (z. T. während der Sendung zwei Live-Tracks von Interpreten als Focus). Soundtracks werden präsentiert in Anlehnung an aktuelle Filme bzw. in memoriam großer Schauspieler, z. T. auch Passagen aus Musicals. Jingles nach vier, fünf Tracks. Musikalische Hörerwünsche sind Ausnahmen, (telefonische) Grüße werden ggf. weitergegeben (entfällt ab Mai 1993).

Erste halbe Stunde: populär, melodisch, emotional. Zweite halbe Stunde: populär, melodisch, beruhigend als Überleitung zum Classix-Vinyl und OST (ggf. Instrumental). Dritte halbe Stunde: evtl. Oldies/Schlager, R 'n' R bzw. Rockiges. Vierte halbe Stunde: Rock, evtl. gegen 20.35 Uhr Neuvorstellung zweier Techno-Tracks aus der Trance/Industrial-Bewegung (wegen Programmreform ab September 1993 meistens Oldies).

Dritter Eckpunkt: die Moderation. Sie erfolgt mittels Talkover nach jeweils drei Titeln durchschnittlich maximal 50 Sekunden lang, thematisch nach Kontext bzw. zum Background der Interpreten (Biographie, Discographie). Der Ideengehalt der Titel ist Ausgangspunkt für weiterführende Gedanken und Vergleiche mit aktuellem Bezug.

Ergebnis dieses Konzeptes war ein durchgängig stabiles Niveau von TOaD, was sich in positiver Hörerresonanz widerspiegelte. Einen Eindruck vom Arrangement vermitteln abschließend die Ablaufpläne von vier Ausgaben der Sendereihe.

TOaD 93-17 (29. April 1993) – 74. Ausgabe: Musik für den Hintergrund

TOaD 93-16 (22. April 1993) – 73. Ausgabe: Entspannung nach Feierabend

TOaD 93-15 (15. April 1993) – 72. Ausgabe: Ausgelassen in den späten Abend

TOaD 93-14 (08. April 1993) – 71. Ausgabe: Einstimmung auf Ostern 1993.

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© 1988–2009 Dr. Olaf Konstantin Krueger, M.A. | All rights reserved. Nutzungsbedingungen.

 

Schlaglichter

 

 

Als Hobby liebt er Volleyball

und die Musik auf jeden Fall.

In Aachens Halle mit dem Eise,

wo auf den Kufen man zieht Kreise,

macht Olaf Disco in dem Frost,

und heiß geht dabei ab, die Post!

Und donnerstags, wenn er im Sender

Musik aus aller Herren Länder

in manches Haus per Äther bringt,

dann hofft er, dass es ihm gelingt,

die Hörer - weg vom Stress am Tag

und mancher and’ren Lebensplag’ -

zu lockern und zu motivieren

mit Tönen und mit Moderieren.

 

 

Christina, Thomas, Nathalie, Nadine, Julia; EDi 20030201

 

 

Eislauf-Disco, 01. Februar 2003

Im Bild: Christina, Thomas, Nathalie, Nadine und Julia.

Foto: Krueger

 

 

Marcel, Chris, Verena, Coco, Phillip; EDi 20030118

 

 

Eislauf-Disco, 18. Januar 2003

Im Bild: Marcel, Chris, Verena, Coco und Phillip. Foto: Krueger

 

 

Sarah, Johanna; EDi 20010331

 

 

Eislauf-Disco, 31. März 2001

Voller Einsatz: Sarah und Johanna.

Foto: Krueger

 

 

Emil, Alex, Johann, Sascha, Arthur, Heinrich, Sergej; EDi 20010217

 

 

Eislauf-Disco, 17. Februar 2001

Im Bild: Emil, Alex, Johann, Sascha, Arthur, Heinrich und Sergej.

Foto: Krueger

 

 

Nadine, Christina, Wladik, Irene, Albert, David; EDi 20010217

 

 

Eislauf-Disco, 17. Februar 2001

Im Bild: Nadine, Christina, Wladik, Irene, Albert und David.

Foto: Krueger

 

 

Hans, Patricia, Stephan; EDi 20001104

 

 

Eislauf-Disco, 04. November 2000

Im Bild: Hans, Patricia und Stephan. Foto: Krueger

 

 

Wissenswertes in Buchform

Krueger, Olaf Konstantin. Die Tivoli Eissport- und Squashhallen Aachen. Rundgang durch eine Sport-, Frei-
zeit- und Kommunikationsstätte. Aachen: Klinkenberg, 2001. - 100 S. ISBN 3-934318-25-8. 15 EUR.

 

 

EHal-Buch Krueger 2001; 15 EUR

 

 

Verfasst in Deutsch mit englischer und französischer Übersetzung des Prologs sowie der Geleitworte/Refe-
renzen wichtiger kommunaler und nationaler Personen des öffentli-
chen Lebens, u. a. der deutschen Bundesministerin für Gesundheit, Frau Ulla Schmidt.

Buchpräsentation mit Oberbürger-
meister Dr. Jürgen Linden im Aachener Rathaus am 22. März 2002. Buch online bestellen